Im Folgenden ein paar Worte zu den Kursinhalten:
Die Arbeit mit Kindern hat mich gelehrt, dass starre Kursinhalte wenig zielführend sind. Denn der tollste Stundenplan bringt nichts, wenn er die Kinder nicht erreicht. Meine Hauptaufgabe besteht darin, Kindern einen Raum zu geben, in dem sie sich und ihren Körper erfahren können, und zwar gemäß ihren eigenen Bedürfnissen.
Im Wesentlichen geht es darum zu entstressen und am Ende der Stunde gelassen und ausgeglichen zu sein. Der Weg dahin hängt sowohl von der Gruppenenergie als auch den verwendeten Techniken ab.
Deshalb beginne ich die Stunden mit Basisübungen mit unserem Atem und Körper (Anatomie), um erstmal Bewusstsein für unser wunderbares System zu schaffen. Und da Kinder sind wie sie sind – wild, laut, impulsiv… – ergibt sich der Rest von allein. Immer wiederkehrende Themen sind Konflikte/ Emotionen (Streit in der Schule…), Gesundheit (Unwohlsein oder Verletzungen…) oder auch Bewertungs-/Leistungsdruck (Schule, social media…). Auch Kommunikation und Werte sind immer wieder Thema..
Die einzelnen Stunden (Unterrichtseinheiten) sind dabei so konzipiert, dass ergänzend zu Atemübungen und Asanas innerhalb einer klaren Struktur dem Thema entsprechend unterschiedliche Methoden und Materialien wie Geschichten, Meditation, Spiele oder Musik flexibel eingesetzt werden. Diese Hilfsmittel dienen dazu, das Gleichgewicht zwischen Anstrengung und Entspannung zu halten. Darüber hinaus unterstützen sie die Kinder darin, die jeweiligen Themen zu erfahren statt nur zu durchdenken.
„Lokah samastah sukhino bhavantu –
Mögen alle Tiere und Lebewesen auf Erden glücklich und zufrieden sein und mögen meine Taten und Gedanken dazu beitragen.“